Expedition NOISE PEAK I

Noise Peak, die ersten Tage, Expedition zum Noise Peak
NOISE PEAK: die ersten Tage der Expedition zum Noise Peak

Die digitale Erstellung von Landschaften mithilfe von Noise-Shadern ist eine kreative und technisch anspruchsvolle Methode, um realistische und abwechslungsreiche Umgebungen zu gestalten. Noise-Shader generieren zufällige prozedurale Muster, um Texturen, Höhenkarten (Displacement Maps) und sogar die Geometrie selbst zu formen.

2 Wochen am Noise Peak
2 Wochen am Noise Peak

Der erste Schritt bei der Erstellung einer Landschaft ist die Modellierung einer Basisgeometrie, häufig ein flaches Polygonobjekt oder ein einfaches Mesh.


Displacement Mapping
Der Hauptanwendungsbereiche von Noise bei der Landschafts-gestaltung ist das Displacement Mapping. Dabei wird eine Höhenkarte (Displacement Map), die auf einem Noise-Shader basiert, verwendet, um die Geometrie der Landschaft physisch zu verändern. Dies erzeugt Erhebungen und Vertiefungen, die Berge, Hügel, Täler oder Felsen darstellen können. Durch die Anpassung der Stärke und Skalierung des Noise-Patterns können unterschiedliche Landschaftstypen erzeugt werden.

Layered Noise
Um komplexere und realistischere Landschaften zu erzeugen, können mehrere Noise-Schichten übereinandergelegt werden (). Jede Schicht kann unterschiedlich skaliert und moduliert werden, um verschiedene Detailstufen zu erzeugen, zB eine grobe Noise-Schicht für die großen, übergeordneten Formen wie Berge und Täler , feinere Noise-Schichten für kleinere Details wie Felsstrukturen oder Bodenunebenheiten.
Texturierung und Materialerstellung
Mit Noise-Shader erstellte prozedurale Texturen für die Landschaft. können je nach Art des verwendeten Noise-Shaders realistische Oberflächen wie Gras, Felsen oder Sand zu simuliert werden. Durch die Kombination von prozeduralen Texturen und Displacement Maps lassen sich äußerst realistische und detailreiche Landschaften erzeugen.

88 Tage am Noise Peak; 1. erfolgreiche Umrundung
88 Tage Noise Peak; 1. erfolgreiche Umrundung

Die Verwendung von Noise zur Erstellung von Landschaften ist eine kraftvolle Technik, die es ermöglicht, detaillierte und realistische Umgebungen zu schaffen. Durch die Kombination von Displacement Mapping, prozeduralen Texturen und geschickter Beleuchtung können atemberaubende Landschaften entstehen, die sowohl künstlerisch beeindruckend als auch technisch komplex sind. Noise-Shader bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um kreative und einzigartige Landschaften zu gestalten, die in Film, Spieleentwicklung und visueller Kunst Anwendung finden.

Bochumer Künstler im KUNSTHAUS Wiesbaden

Auf Einladung des KUNSTHAUS Wiesbaden stellt Birgitta Weiss, Absolventin der ehemaligen Werkkunstschule Wiesbaden und lange im Ruhrgebiet beheimatet, sieben Künstlerfreund/innen von dort vor:
Gisbert Danberg, Engels & Kraemer, Christian Gode, Barbara Grosse, Uwe Siemens und Angela Schilling.

Eröffnung: Freitag, 13. April, 19 Uhr

Begrüßung: Dr. Isolde Schmidt, Leiterin des Kunsthauses
Einführung: Ulrich Marquardt, Kunsthistoriker, Bochum

Ausstellungsdauer: 13. April – 17. Juni 2018

 

 

Digitale Kunst in der Ausstellung des BBK Düsseldorf

Danberg_4d-Stillleben_Wasserschale mit Glühbirne

Die digitale Kunstproduktion folgt einer Tradition in der Kunst, die darin besteht sich unentwegt neue aktuelle Techniken anzueignen, um künstlerische Ideen effizienter umsetzten zu können. Die Formensprache des Stilllebens „Stillleben mit Wasserschale …“ entstammt der gegenwärtigen digitalen Welt hochgezüchteter Computer. Vergleichbar traditionellen Methoden werden mit 3D-Modeling-Software, die ansonsten von Architekten, Ingenieuren, Designern oder Filmemachern eingesetzt werden, die Formen der Gegenstände am Computer rein virtuell erstellt. Diese Objekte lassen sich in ihren Oberflächeneigenschaften, z.B. wie stark sie spiegeln, welche Farbe sie haben, etc., manipulieren. Durch die Kombination einzelner Objekte sowie die Addition von Lichtern und/oder Simulationselementen, wie z.B. Wind, Wasser entstehen virtuelle Räume, werden ganze Szenen möglich, die man aus jeder Perspektive „fotografieren“ kann. Durch die Transformation der Szenenelemente zu verschiedenen Zeitabschnitten lassen sich in der Folge Animationen vergleichbar traditionellen Zeichentrickfilmen herstellen.

Die Arbeit exemplifiziert die Konstruktion von Wirklichkeit, wie sie seit der Renaissance in der westlichen Welt stattfindet und transformiert diese Strategien in die aktuellen Techniken medial-virtueller Schein- und Ersatzwelten. Diese Ersatzwelten bieten einen erstaunlichen Zuwachs an Möglichkeiten, gleichermaßen schränken sie durch ihre interne Bedingungshaftigkeit ein.

 

Ausstellung „PARALLEL“

im BBK Kunstforum Düsseldorf, Creativzentrum Birkenstrasse 47

40233 Düsseldorf

www.bbk-kunstforum.de

Vernissage:                 05.10.2017, 19:30 Uhr

Ausstellungsdauer:   05.10. – 22.10.2017

Begrüßung:                Vorstand des BBK Westfalen

Einführung:                Prof. Jörg Eberhard

Öffnungszeiten:        Fr/Sa/So 15:00 – 18:00 Uhr

Ausstellung im BBK Düsseldorf mit Bochumer Beteiligung

Parallel, ein Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern aus anderen Städten, ein Blick über den Tellerrand. Seit über zehn Jahren führt der BBK in Düsseldorf diese Form der Austausch-Ausstellungen durch. Was geschieht woanders in der Kunstszene, was können Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstler vorweisen. Zugleich Möglichkeiten, persönliche Kontakte über Stadtgrenzen hinaus zu anderen Künstlerinnen und Künstler und Künstlervereinen zu knüpfen.

Ausstellung vom 5.Oktober (Eröffnung) bis 22.Oktober 2017

teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:

Marlies Backhaus
Gisbert Danberg
Manja Dessel
Patrick Alexander Deventer
Jutta Engelage
Robert Evangelisto
Bernd Figgemeier
Era Freidzon
Sigrid Geerlings-Schake
Dirk Groß
Peter Helmke
Ute Hoeschen
Annette Kristiansen
Annette Kögel
SARIDI
Jo Scholar
Karl-Ulrich Peisker
Roswitha Petry-Hammann

Kuratierung: Hanne Horn und Irmgard Kramer

Öffnungszeiten:
Fr /Sa / So jeweils von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Eintritt frei!

Die Ausstellung wird gefördert vom Kulturamt Düsseldorf